Edge Computing
Edge Computing übersetzt bedeutet die „Datenverarbeitung am Rand“. Genau dies geschieht technologisch beim Edge Computing.
Erfasste Daten werden direkt an der Datenquelle be- und verarbeitet, wo sie entstehen. Eine zentrale Weiterleitung und Verarbeitung auf einem Server (z.B. in einem Rechenzentrum) fällt weg. Das heißt auch, dass die eigentliche Rechenleistung, die Speicherung und Konnektivität eines Netzwerkes direkt an der Quelle der Datenerzeugung stattfindet (am Netzwerkrand).
Dies bringt erhebliche geschäftliche Vorteile mit sich, wie eine schnellere Datenanalyse und Entscheidungsfindung in Echtzeit, die die Grundlagen für maschinelle Intelligenz sind. Mit dieser Art der Datenverarbeitung werden Latenzprobleme beseitigt und die Bandbreite in der Nähe von IoT-Sensoren erhöht, die wiederum zur besseren Produktivität und Automatisierung von Prozessen im Unternehmen sowie der IT führen.
Edge Computing ist die Antwort auf die stärkere Nachfrage und Nutzung von Cloud Computing Services. Diese Entwicklung erhöhte den Bedarf an flexiblerer, skalierbarer Verarbeitungsleistung sowie weltweiter Vernetzung im Enterprise-Bereich.
Rugged Edge Computing
Der Einsatzort der Lösungen ist grundlegend dafür, wie widerstandsfähig die Lösung am Netzwerkrand sein muss. Viele neue Edge-Computing-Anwendungen werden in rauen, abgelegenen und mobilen Umgebungen eingesetzt und erfordern eine robuste Hardware, um eine hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Eine moderne Computing-Hardware für skalierbares Edge Computing sollte daher klein, robust, energieeffizient und leistungsfähig sein.
Boston bietet aufgrund der Nachfrage, aber auch durch seine Unternehmensentwicklungn unterschiedliche Rugged Edge Computing Lösungen für den Enterprise-Bereich an, beispielsweise von Tranquil IT oder Comark.